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STROFT GTP Typ S

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Rund und fest, glatt wie eine Monofile, geringste Dehnung und optimale Zugfestigkeiten !

Stärke              :  10 Stärken,  S04 – S7
Tragkraft         :  3,50 kg  –  20,00 kg
Lauflänge       :  25 m  –  2000 m
Farbe                :  2 Farben

Wenn eine Geflochtene mit der optimalen Oberfläche gesucht wird und dabei höchste Anforderungen an die Festigkeitswerte gestellt werden, dann kommt Typ S in Betracht. Die hier verflochtenen Stränge bestehen teilweise aus unterschiedlich vielen Einzelfasern, haben also eine unterschiedliche Dicke. Die dünneren Stränge sorgen dafür, dass der Flechtkörper noch kompakter ausgefüllt wird, wodurch auch die flechtbedingten „Dimples“ an der Oberfläche so gut wie verschwinden.

Das „S” steht für extra „Smooth”, also glatt. Und wenn man diese Schnüre durch die Finger gleiten lässt, so wird man hinsichtlich der Oberflächenglätte kaum noch einen Unterschied zu einer Monofilen erfühlen können. Das gilt ganz besonders für die „Silbergraue“. Die „Gelbgrüne“ wird aus einer neu-modifizierten Faser hergestellt, die gegenüber der „Silbergrauen“ eine deutlich höhere Abriebfestigkeit hat, und die sich deshalb auch eine Idee steifer anfühlt. Und zusätzlich verfügt die „Gelbgrüne“ über weitere Tragkraftreserven, so dass die hier angegebenen Tragkräfte häufig sogar in gut gebundenen Knoten erreicht werden. Aber in diesen Bereichen kommt es u.E. ohnehin nicht mehr so sehr auf weitere Tragkraftsteigerungen an, sondern vielmehr auf die Gesamtcharakteristik. Schauen und fassen Sie einmal beide Schnüre an und entscheiden Sie selbst – es ist sicher auch eine etwas persönliche Geschmackssache – aber auch eine Frage des Einsatzbereichs. Wenn höhere Abriebfestigkeit und/oder beste Sichtbarkeit (vor allem auch in der Dämmerung) gefragt sind, sollte die „Gelbgrüne“ zum Einsatz kommen! Dabei sind beide Schnüre „Reine Geflochtene” ohne Coating (Ummantelung), welches sich ja bekanntlich nach kurzer Zeit aufrauen, bzw. abreiben und die Schnüre beeinträchtigen würde. Erreicht wird diese Glätte durch den Einsatz von jeweils extrem feinen ULTRA-Peak-UHMWPE-Fasern in Kombination mit einem Flechtverfahren, in dem die Einzelfasern auf eine erheblich größere Anzahl von Strängen, mit teilweise unterschiedlicher Dicke, aufgeteilt und verflochten werden, als es bisher möglich war. Durch dieses „Viel-Strang-Verfahren” werden außerdem die Flechtwinkel vergrößert. Die Fasern werden etwas weniger stark gebogen als es beim Typ R und Typ E der Fall ist – und das bei gleicher Rundheit, Kompaktheit und inneren Festigkeit. Daraus resultieren für den Typ S noch etwas höhere Zugfestigkeiten. Und natürlich ist auch bei dieser noch feineren Flechtung die Herstellung der gespleißten Schlaufe möglich, mit der man dann die hohen Zugfestigkeiten voll ausschöpfen kann. Leider haben die sehr feinen UHMWPE-Fasern und das Flechtverfahren mit sehr vielen Strängen auch einen stolzen Preis. Dennoch wird dieser Typ S sicher dann zum Einsatz kommen, wenn nur das allerbeste Material gut genug ist.